FAMILIENBETRIEB IN FÜNFTER GENERATION

Schütt ist ein anderes Wort für Holz.

Seit über 130 Jahren arbeiten wir mit Holz. Seit seiner Gründung ist unser Unternehmen immer im Familienbesitz geblieben. Und auch das besondere Verhältnis zu diesem einzigartigen Werkstoff konnte immer wieder an die nachfolgende Generation weitergegeben werden. Es ist diese besondere Mischung aus zupackendem Pragmatismus und ausgeprägter Innovationsbereitschaft, die sich durch unsere gesamte Geschichte zieht. Aber auch wenn wir voller Stolz zurückblicken: Noch lieber blicken wir nach vorn. Schon immer.

  • 1889 gründete der damals 42-jährige Zimmerermeister Johann Schütt eine Zimmerei in St. Margarethen. Nach der Fertigstellung des Bahnhofs im vier Kilometer entfernten Flethsee, erfolgte noch im gleichen Jahr der Umzug des Unternehmens zum heutigen Standort „Am Bahnhof“. Mit der Bahn stand Johann Schütt die modernste Infrastruktur der damaligen Zeit zur Verfügung.

Erfahrung ist wichtig.
Aber noch wichtiger ist die Fähigkeit,
Gewohntes zu hinterfragen,
Neues auszuprobieren und durch
beides immer besser zu werden.

Fünf Generationen Schütt.

Mit Holz verbunden, mit Holz gewachsen, mit Holz in die Zukunft

  • 1889

    Johann Schütt gründet in St. Margarethen eine Zimmerei; nach Fertigstellung des Bahnhofs in Flethsee erfolgt noch im selben Jahr der Umzug des Unternehmens zum heutigen Standort.

  • 1898

    Die Söhne Johann und Carsten übernehmen den Betrieb, der seitdem den Namen „Gebrüder Schütt“ trägt.

    1898

Hinrich Schütt

  • 1903

    Johann scheidet aus; zur Unterstützung des Familienunternehmens kommt sein Bruder Hinrich hinzu.

  • 1927

    Hinrichs Sohn Martin tritt als Ingenieur in das Unternehmen ein.

    1927

Martin Schütt

  • 1936

    Übergabe des Betriebs an Martin Schütt. Neben der Zimmerei handelt das Unternehmen nun mit Kohlen und Briketts.

  • 1961

    Sein Sohn Claus kehrt mit abgeschlossener Ausbildung als Architekt und Zimmerermeister in den Betrieb zurück und arbeitet mit seinem Vater zusammen.

    1961

  • 1966

    Große Leimgenehmigung und Beginn der Brettschichtholz-Produktion.

Claus Schütt

  • 1967

    Claus Schütt übernimmt das Familienunternehmen in der vierten Generation. Unter seiner Führung wird der Betrieb zu einem überregional tätigen Bauunternehmen aufgebaut; die Produktionsanlagen und -flächen werden stetig erweitert.

  • 1975

    Claus‘ älterer Bruder Dipl.-Ing. Hans Schütt tritt in das Unternehmen ein und baut das Ingenieurbüro auf.

    1975

Hans Schütt

  • 1985

    Das Unternehmen ist auf über hundert Mitarbeiter gewachsen und realisiert Hallenbauten bundesweit.

  • 1999

    Hans Schütt geht in den Ruhestand. Claus Schütts Neffe, Dipl.-Ing. Tillmann Schütt, tritt in das Unternehmen ein und übernimmt zwei Jahre später neben seinem Onkel die Geschäftsführung.

    1999

Tillmann Schütt

  • 2003

    Die Gebr. Schütt KG erhält die Leimgenehmigung für den dänischen Markt; als einer der wenigen deutschen Hersteller liefert das Unternehmen gebogenes Brettschichtholz nach Dänemark.

  • 2007

    Tillmann Schütt übernimmt das Unternehmen. Im selben Jahr wird die neue, vollautomatische Abbundanlage in Betrieb genommen.

    2007

  • 2009

    CE-Zertifizierung nach DIN EN 14080:2005-9 „Holzbauwerke – Brettschichtholz – Anforderungen“

  • 2011

    Präqualifikation zum Nachweis der Eignung für öffentliche Bauaufträge.

    2011

  • 2012

    Der Hallenanbau der Abbundhalle zur Erweiterung der Vorfertigungskapazität wird eingeweiht.

  • 2013

    Die Brettschichtholz-Produktion wird umfangreich modernisiert.

    2013

  • 2014

    Das Unternehmen wird 125 Jahre und erhält im selben Jahr die PEFC-Zertifizierung Brettschichtholz und Holzrahmenbauteile.

  • 2015

    Die Modernisierungen gehen weiter: Mit einer neuen Heizungsanlage inkl. Spänesilo und neuem Sozial- und Besucherbereich.

    2015

  • 2016

    Schütt präsentiert das neue Logo und die neue Website.

  • 2017

    Die neue Fertigungshalle für elementiertes Bauen entsteht. Installation der Weinmann Wallteq M-380 zur Automatisierung der Elementproduktion.

    2017

  • 2019

    Verlängerung der HRB-Halle, Einführung des SMB-Systems.

    Mit dem Studentenwohnheim Kiel entsteht das erste Großprojekt in mehrgeschossiger Holz-Hybrid-Bauweise.